Gesellschaftliches Engagement

Das Miteinander zählt

Weiterlesen

Mit seinen Ferien-Sportcamps bringt der VfB Linz jedes Jahr Kinder und Jugendliche in Bewegung. Unterstützung erhält er dabei von der Süwag. Sie engagiert sich für Sportvereine, kulturelle sowie soziale Einrichtungen und hat 2022 in den Regionen zudem zahlreiche Hilfsprojekte für Geflüchtete aus der Ukraine initiiert.

Konzentriert stehen die Kinder an der Startlinie. Dann endlich das Kommando: „Achtung – fertig – los!“ Und schon flitzen sie, so schnell es geht, in Richtung Ziel. Bereits seit dem frühen Morgen geht es rund im Stadion, das hoch oben auf dem Kaiserberg über der Stadt Linz liegt. Denn jetzt stehen Staffelläufe auf dem Programm. Über 50 Kinder und Jugendliche toben sich in der Herbstferien-Freizeit des VfB Linz eine Woche lang sportlich so richtig aus.

Mittendrin im Trubel steht Mirko Schopp, der 1. Vorsitzende des VfB Linz, und schaut zufrieden. Seit mehreren Jahren bietet sein Verein diese Ferien-Camps an. Ein Angebot, das ankommt: „Die Freizeiten punkten gleich dreifach“, erklärt Schopp. „Die Kids können viele Sportarten ausprobieren und neue Freunde finden. Die Eltern freuen sich über das Angebot zur Ferienbetreuung, und die jungen Helfer aus unserem Verein schulen ihre Sozialkompetenz.“

Dafür, dass der VfB Linz die aufwändigen Sportcamps anbieten kann, sorgt auch die Partnerschaft mit der Süwag. Sie fördert den Verein bereits seit neun Jahren. „Wir setzen die finanzielle Unterstützung für die Bezahlung von Trainingspersonal und den Kauf von Sportgeräten ein“, sagt Schopp. „Bei der Süwag ist für mich immer jemand ansprechbar. Es ist nicht alltäglich, dass sich ein Sponsor so engagiert.“

Von Rheinland-Pfalz bis in den Süden nach Baden-Württemberg: Insgesamt unterstützt die Süwag mehr als 500 Vereine und Initiativen in ihrem gesamten Netzgebiet. „Im Fokus stehen dabei Jugendförderung, Regionalität und nachhaltige Engagements“, umreißt Florian Schauk, Sponsoringbeauftragter der Süwag. So fördert die Süwag vor allem die Jugendarbeit im regionalen Breitensport – vom Fußball über das Rhönradradturnen bis zum Showtanz. Außerdem ist sie Namensgeber für Vereinsturniere im Nachwuchsbereich, die Süwag Energie Cups, an denen mehr als 1.000 Vereinsteams teilnehmen. Darüber hinaus sponsert sie zahlreiche Laufveranstaltungen.

„Wir verstehen uns nicht nur als Geldgeber, sondern als echter Partner für die Vereine und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung“, sagt Schauk. Anspruch des Unternehmens ist es, die Lebensqualität in den Regionen zu stärken, in denen es daheim ist. „Und genau das leisten Vereine. Mit ihren Projekten bereichern sie die Freizeitangebote vor Ort und tragen zum Miteinander bei“, lobt Schauk. „Im vergangenen Jahr hat sich das insbesondere auch im Engagement vieler Vereine, Einrichtungen und Institutionen angesichts des Ukraine-Kriegs gezeigt.“

Ihr Geschäft ist die Energie. Warum engagiert sich die Süwag gleichzeitig so umfänglich in Sport, Kultur und Sozialwesen?

O-Ton Mike Schuler

Auch die Süwag selbst und viele ihrer Mitarbeitenden haben sich für Menschen eingesetzt, die vor dem Krieg im Osten Europas in den Südwesten Deutschlands geflohen sind. Fast 100 verschiedene Maßnahmen wurden 2022 unter dem Motto #EnergieFürGutes umgesetzt: von der Errichtung von Straßenlaternen an einer Flüchtlingsunterkunft über Spenden für Schulen, die ukrainische Kinder aufgenommen haben, und die Hilfe für krebskranke Geflüchtete bis zur Unterstützung eines Hilfskonvois in die Ukraine.

„Gleich nach Beginn des Krieges haben wir bei der Süwag gesagt: Getreu unserem Motto ,Meine Kraft vor Ort‘ möchten wir in unseren Regionen ganz konkret etwas bewirken für die Menschen, die aus größter Not zu uns kommen“, berichtet Florian Schauk.

Geldspenden von mehr als 18.000 Euro kamen zum Beispiel im Rahmen der Veranstaltungsreihe Süwag-Energiegarten zusammen: Wer dort seine Energie für den guten Zweck einsetzen wollte, konnte sich auf der Süwag-Energiebühne auf Fahrrad, Gokart, Rudergerät, Dreirad oder Lauffläche schwingen. Pro geschafftem Kilometer spendete die Süwag zwei Euro an eine gemeinnützige Organisation, die sich für Geflüchtete aus der Ukraine einsetzt. Ein weiteres Beispiel für tatkräftiges Engagement: Fast 6.000 Euro konnten für die gute Sache fließen, weil Süwag-Mitarbeitende ihre Überstunden in Spenden umgewandelt haben.

Fotos: SeitenPlan/Sascha Kreklau