Von Solaranlage bis Wärmepumpe: Die Süwag bringt nachhaltige Energielösungen in die vier Wände ihrer Kundschaft – ein Gewinn fürs Geschäft und fürs Klima.
Wandern, Radfahren, Natur genießen. Der Naturpark Rhein-Taunus bietet Erholungsuchenden viel Raum für grüne Erlebnisse. Mittendrin: Idstein. Bekannt ist die südhessische Stadt vor allem für ihren historischen Kern mit malerischen Fachwerkhäusern. Doch außerhalb der Altstadt stellt man schnell fest: Aus der Zeit gefallen ist Idstein keineswegs. Die Zeichen stehen auch hier an vielen Stellen auf Zukunft – eine Zukunft so grün wie der Taunus ringsherum. Davon zeugen zum Beispiel die Photovoltaikmodule auf dem Dach des Einfamilienhauses, vor dem Katharina Eckstein gerade steht.
Es ist eine von rund 25.000 neuen Solaranlagen für Ein- und Mehrfamilienhäuser, die 2023 ans Netz der Süwag-Netztochter Syna gegangen sind – fast dreimal so viele wie im Jahr zuvor. „Die Nachfrage nach klimafreundlichen Lösungen ist in den letzten Jahren merklich gestiegen“, berichtet die Leiterin des Bereichs Neue Energielösungen im Süwag-Vertrieb. „Das gilt nicht nur für Solaranlagen.“
Rundum nachhaltige Lösung
Für die Familie in Idstein hat die Süwag gleich ein Komplettpaket installiert: Die Solarmodule auf dem Dach liefern grünen Strom für eine Wärmepumpe. Diese nutzt kostenlos verfügbare Umweltwärme zum Heizen. Nur ein kleiner Teil der benötigten Energie wird in Form von Strom hinzugefügt. „Wenn diesen wie hier die Sonne erzeugt, arbeitet die Wärmepumpe CO2-neutral“, erklärt Katharina Eckstein und geht zu einem Pkw-Stellplatz vor dem Haus. Solarstrom, der nicht in die Wärmepumpe fließt oder im Haushalt verwendet wird, speist hier nämlich eine Wallbox. Dank der eigenen Stromtankstelle fürs Elektroauto nutzt der Süwag-Kunde noch mehr Sonnenstrom für den Eigenverbrauch – und spart so zusätzlich Energiekosten ein. Eine rundum nachhaltige Lösung!
Unabhängiger, kosteneffizienter und klimafreundlicher werden: Es gibt viele Argumente, im eigenen Zuhause auf grüne Technologien umzusteigen – und immer mehr Menschen entscheiden sich dafür. „Trotzdem haben wir in den vergangenen Monaten ein Zögern bemerkt“, sagt Eckstein. Kaum hatte die Bundesregierung Strom- und Gaspreisbremsen beschlossen, entbrannte im letzten Jahr eine hitzige Debatte um ein mögliches Heizungsgesetz. „Diese politische Diskussion hat in der Gesellschaft viel Unsicherheit hervorgerufen. Das haben wir deutlich gespürt.“
Inzwischen ist etwas Ruhe eingekehrt. Mit dem im September 2023 neu verabschiedeten Gebäudeenergiegesetz (GEG), das das Heizen in Deutschland klimafreundlicher machen soll, ist nun unter anderem klar: Wer ab 2024 eine neue Heizung einbaut, muss seinen Wärmebedarf zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien decken. Welche Heizungstechnologie aber ist die richtige? Und lohnt sich ein Umstieg auch, wenn die alte Therme gar nicht zwingend ausgetauscht werden muss? Wer sich Fragen wie diese stellt, ist froh, einen kompetenten und verlässlichen Partner an seiner Seite zu wissen.
Strategisch neu aufgestellt
Die Süwag berät ihre Kundschaft schon lange zu zukunftssicheren Energielösungen – egal ob Wärmepumpe, Solaranlage, Batteriespeicher oder Wallbox. „Viele Jahre lief dieser Vertriebszweig aber eher nebenher mit“, erzählt Katharina Eckstein. „Diese Zeiten sind vorbei.“ Der Energieversorger hat den Bereich unter dem Titel „Neue Energielösungen“ strategisch neu aufgestellt und sein Angebot erweitert. Das Team, das sich um nachhaltige Technologien kümmert, ist nun deutlich größer als zuvor. Und es soll noch weiter wachsen.
Warum die Neuausrichtung? „Weil das Thema unerlässlich ist, um die Energiewende zu schaffen. Wir tragen so unserer Verantwortung als regionaler Versorger Rechnung und treiben den Klimaschutz in unseren Regionen voran“, betont Eckstein. Den Wandel in den vier Wänden der Menschen aktiv mitzugestalten, lohne sich auch aus wirtschaftlicher Sicht: „Der Bedarf an nachhaltigen Lösungen für zu Hause ist schon heute groß und wird weiter steigen. Wir sind überzeugt, dass das ein Geschäftsfeld mit Zukunft ist.“ Diese Überzeugung war es, die Katharina Eckstein nicht lange überlegen ließ. Als sie das Angebot erhielt, vom Netzbereich der Syna in den Vertrieb zu wechseln, sagte sie sofort zu: „Ich finde es spannend, einen Bereich mit zu entwickeln, der für die Menschen in der Region einen Unterschied und Energie ganz konkret vor Ort besser macht.“
Für Kund*innen bedeutet die Neuaufstellung: Die Süwag kann sie noch umfassender als bisher auf ihrem Weg in die Energiezukunft begleiten. Neben einer herstellerunabhängigen Beratung profitieren Interessierte insbesondere vom Rundum-sorglos-Service. Von der Vor-Ort-Begehung über die Installation bis hin zur Unterstützung bei der Wartung ist auf Wunsch alles drin. „Wir schnüren Gesamtpakete, die auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kund*innen zugeschnitten sind“, sagt Katharina Eckstein. „Und wir denken heute schon an morgen: Wer etwa zuerst keinen Speicher zur Photovoltaikanlage dazu kaufen möchte, kann sicher sein: Wir kümmern uns darum, dass er ein passendes Produkt auch im nächsten Jahr noch bekommt. Nachrüsten ist jederzeit möglich.“
Mit diesen Worten verabschiedet sich die Süwag-Expertin und steigt in ihr Auto. Sie ist auf dem Sprung zum nächsten Kunden, der die Energiewende in seinem Zuhause einläuten will.
Fotos, Video: Sascha Kreklau